Warum ist Responsive Design gut?
Immer mehr Menschen bevorzugen das mobile Surfen gegenüber dem Desktop-Surfen. Dies allein ist Grund genug, mindestens eine alternative Version deines Logos zu erstellen.
Tatsächlich schrumpfen die Bildschirmgrößen nur noch weiter, was mit dem Aufkommen von intelligenten Armbändern, intelligenten Uhren und intelligenten Brillen geschieht.
Dein Logo sieht in voller Größe auf deinem Handy möglicherweise noch gut aus. Aber was passiert wenn zum Beispiel in einer AR-App dein Logo in eine Ecke des Bildschirms gedrängt wird und unleserlich aussieht?
Und dann gibt es diese winzigen Logoauflistungen, z.B. wenn man als Sponsor auftritt, und dein Logo aufs unleserlichste verkleinert wird und deine Marke somit schlecht aussehen lässt.
Dies sind nur ein paar Beispiele die den Bedarf eines responsiven Logos im digitalen Bereich zeigen, aber auch im Printbereich gibt es unterschiedliche Anforderungen. Für traditionelle Methoden wie Werbematerial (Stifte, T-Shirts, Hüte, Taschen) muss dein Logo in unterschiedlichen Größen und verschiedene Materialien hinweg gut aussehen.
Moderne Logoguides decken alle Fälle ab
Damit nicht bei jedem neuen Einsatz erst lange überlegt werden muss, welche Logo-Version wir nehmen, definiert N3W für jeden Kunden einen Logoguide. So stehen unseren Kunden häufig unterschiedliche Logo-Variationen zur Verfügung. Je nach Einsatzort, Größe und Einsatzzweck werden die für diesen Fall definierten Logo-Variationen eingesetzt.
Die dazu geltenden Regeln werden im Logoguide oder einem Dokument mit Markenrichtlinien dargestellt und beschrieben. So wissen unsere Kunden wie sie ein Logo innerhalb bestimmter Größenbeschränkungen am besten präsentieren können.
Immer wenn ein neuer Kunde zu uns kommt checken wir im Rahmen der Datenmigration, ob sein Logo schon responsiv aufgebaut ist. Für den Fall das dies noch nicht der Fall ist, stellen wir uns gemeinsam mit dem Kunden die Frage, ob der aktuelle Zeitpunkt nicht auch eine Gelegenheit für einen Logo-Relaunch wäre. Meist ist dies bei einem Agentur-Wechsel eine gute Gelegenheit. Aber auch für bestehende Logos ist es möglich responsive Schritte nachträglich zu definieren. Je nach Art des Logos und Aufbaus kann dies sehr schnell gehen. In Ausnahmefällen ist der Schritt aber auch aufwändiger, wie ein Logo-Relaunch. Daher wird dies immer sehr eng mit dem Kunden abgestimmt.
Schritte zur Erstellung eines responsiven Logos
In der Regel gehen wir immer vom vollständigen Logo aus. Wort und Bildmarke, meist in Zusammenhang mit dem Claim, so stellt man sich das klassische, perfekte Logo vor.
Und wenn wir dies dann immer kleiner darstellen merken wir schnell, das Buchstaben unleserlich werden. Die Details der Bildmarke verschmelzen zu einem Farbfleck und so weiter.
Also müssen Schritte definiert werden in denen sich das Logo anpasst. Die Unterzeile verschwindet. Details in der Bildmarke werden vereinfacht dargestellt. Die Informationen werden auf das Wesentliche reduziert.
Immer mit dem Fokus darauf, dass der Wiedererkennungswert voll gegeben sein muss.
Wie sieht es mit deinem Logo aus? Ist es den modernen Anforderungen angepasst? Oder hast du dich schon gefragt warum manche Logos dies können und deines nicht?